Gemeinsam für eine starke Region in Europa
Annaberg-Buchholz, 3. März 2022. Die sächsischen Sparkassen werden gemeinsam mit dem Ostdeutschen Sparkassenverband (OSV) den Weg zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025 unterstützten. Sie haben deshalb am Donnerstag, den 3. März 2022, in Annaberg-Buchholz eine Kooperation mit dem Klub 2025 e. V. vereinbart. Der Verein ist eine Initiative der Wirtschaft, die seit 2019 verschiedene Kulturhauptstadt-Projekte unterstützt.
„Europa wird 2025 in Sachsen nicht nur in einer Stadt, sondern in einer ganzen Region zu Gast sein. Der Titel ist eine einmalige Chance, Menschen aus Deutschland und anderen Ländern für unseren Standort zu begeistern. Gleichzeitig können wir zeigen, welche starke Wirtschaftskraft hier in der Region hinter der Kultur steht“, betont Roland Manz, Vorstandsvorsitzender der Erzgebirgssparkasse. Er hatte am Donnerstag Vorstände verschiedener Sparkassen nach Annaberg-Buchholz zum Gedankenaustausch eingeladen.
Bereits im Sommer 2020 hatten sich hier kommunale Vertreter der Region getroffen und über eine Zusammenarbeit im Zuge der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 beraten. Fast 40 Städte und Gemeinden, unter anderem aus dem Erzgebirgskreis sowie den Landkreisen Mittelsachsen und Zwickau, haben bisher ihre Mitwirkung bekundet.
„Eine offene und vielfältige Kultur stärkt das Image unserer Wirtschaftsregion. Sie zieht neue Arbeitskräfte und Unternehmen an. Zusammen mit dem Klub 2025 e. V. können wir so unsere Region weiterentwickeln und als Wirtschaftszentrum im Herzen Europas stärken“, begründet Josef Salzhuber, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Zwickau, das Engagement seines Kreditinstitutes.
„Es ist wichtig, dass wir unsere Kultur pflegen“, betont Prof. Hans-Ferdinand Schramm, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mittelsachsen. „Diese ist Basis für die Entwicklung unseres Gedankengutes und Werteverständnisses. Eine offene und vielfältige Kultur zieht Menschen an und ist gleichzeitig Impulsgeber für Innovationen in der Wirtschaft sowie im gesellschaftlichen Miteinander.“
Sachsen ist das Land der Tüftler und Erfinder, der Macher und Denker – so fasst der Freistaat Sachsen die Stärke der regionalen Wirtschaft zusammen. Auf www.so-geht-saechsisch.de zählt er zahlreiche Innovationen auf, die heute in der gesamten Welt verbreitet sind. Die Erfindungen reichen von der Tageszeitung und dem Mineralwasser über die Zahnpasta und den Teebeutel bis hin zum BH und dem Bierdeckel.
„Die Wirtschaft und die Kultur profitieren seit jeher voneinander. Deshalb haben wir 2019 damit begonnen, die Kraft der Unternehmen zu bündeln und hinter der Idee der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 zu vereinen“, erklärt Dr. Michael Kreuzkamp, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Chemnitz und Gründungsmitglied des Klub 2025 e. V. „Wir freuen uns, dass der Ostdeutsche Sparkassenverband, die Erzgebirgssparkasse, die Sparkasse Mittelsachen und die Sparkasse Zwickau mitwirken.“
„Mit dem Verein haben wir zunächst die Bewerbung von Chemnitz unterstützt. Unsere Region hat den Zuschlag erhalten. Deshalb gilt es jetzt, mit vereinten Kräften das Projekt Europäische Kulturhauptstadt 2025 zum Erfolg zu führen“, so Dr. Michael Kreuzkamp weiter. „Ich lade alle Unternehmen ein, an diesem Ziel mitzuwirken. Denn in einem gemeinsamen Wirken liegt der Schlüssel für eine nachhaltige Symbiose von Wirtschaft und Kultur.“
Dr. Michael Kreuzkamp hat zusammen mit dem Vorstand der Volksbank Chemnitz, den Präsidenten der IHK und HWK Chemnitz sowie drei weiteren Geschäftsführern regionaler Unternehmen 2019 den Verein gegründet.
Der Klub 2025 e. V. ist die zentrale Initiative der Wirtschaft hinter dem Kulturhauptstadt-Projekt. Über 30 Unternehmen, Institutionen und Kreditinstitute haben sich bereits ihr angeschlossen. Weitere Informationen finden Sie unter www.klub2025.eu.
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Sven Mücklich
Unternehmenssprecher
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