Ermrich: Mit Ideen und Durchsetzungskraft erfolgreich

Potsdam/Berlin, 21. November 2019   Sie bringen den Osten voran und tragen dazu bei, dass Leben in den Städten und Gemeinden lebenswerter zu machen: Die Preisträger des Unternehmer-Preises des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV). Bereits zum 23. Mal wurde die begehrte Auszeichnung am Donnerstag in Potsdam an Unternehmen, Kommunen und Vereine verliehen.
„Unsere Jury hatte wieder eine schwere Aufgabe, Sieger zu küren. Die 234 Teilnehmer, die für den Unternehmer-Preis nominiert wurden überzeugten mit Ideenreichtum, Ausdauer, Innovationskraft und Heimatverbundenheit. Die Sieger stehen für die Kreativität und das Durchsetzungsvermögen in Ostdeutschland“, würdigte der Geschäftsführende OSV-Präsident, Dr. Michael Ermrich, die Preisträger.

Ermrich zeichnete je einen Preisträger aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt aus – in den Kategorien „Unternehmen des Jahres“, „Verein des Jahres“ und „Kommune des Jahres“. Die Sieger kommen aus Werder, Cottbus und dem Barnim, aus Vorpommern, Nordwestmecklenburg und Mecklenburg-Schwerin, der Oberlausitz und dem Erzgebirge sowie der Altmarkkreis Salzwedel, aus dem Landkreis Stendal sowie dem Saalekreis.


Unternehmen des Jahres

Die Auszeichnung „Unternehmen des Jahres“ würdigt Betriebe, die sich mit einem modernen Marketing und einem kreativen Potenzial am Markt behaupten und durch stabiles Wachstum dauerhaft Arbeitsplätze schaffen.

Brandenburg – setzt auf Natur
Sie haben kein gutes Image, auch wenn sie gebraucht werden und in jedem Kühlschrank zu finden sind: Stabilisatoren und Lebensmittelzusatzstoffe. Das Unternehmen des Jahres in Brandenburg, die CONDIO GmbH aus Werder (Havel) beweist, dass es auch anders geht und verwendet ausschließlich natürliche Rohstoffe. Die Firma entwickelt und produziert natürliche Stabilisatoren und Lebensmittelzusatzstoffe. Milchprodukte und Fleisch, Feinkost oder Eis werden dank CONDIO-Zusätzen noch haltbarer und geschmackvoller und das ganz ohne Gentechnik.

Innovation wird in dem 1996 gegründeten Familienunternehmen großgeschrieben. In einer Pilotanlage, einer Molkerei und einem Labor entwickelt das Unternehmen mit seinem internationalen Team ständig neue Produkte und Technologien. Die Kunden kommen aus Brandenburg und aller Welt. Fast alles ist möglich bei CONDIO. Das Unternehmen liefert in Bio-, Halal- und Kosher-Qualität. 135 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus 19 Nationen stehen für den Erfolg von CONDIO.

Der Geschäftsführende Präsident des OSV, Dr. Michael Ermrich, der Vorstandsvorsitzende der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam, Andreas Schulz, sowie der Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark, Wolfgang Blasig, überreichten den Preis an den Vertreter der Geschäftsleitung, Michael Weltzien.

Mecklenburg-Vorpommern – für Genießer
Dem Genuss und der gesunden Ernährung hat sich der Landessieger Mecklenburg-Vorpommern, die Insel Öhe verpflichtet. Mathias Schilling begann 2009 mit der Rinderzucht auf der familieneigenen Insel Öhe. Öhe steht seitdem für hochwertiges Fleisch und Wurst. Sich auf Erfolgen auszuruhen ist seine Sache nicht. 2011 übernahm er den ersten Gastronomiebetrieb in Schaprode auf Rügen, 2012 gründete er seinen Hofladen und 2013 ein Gästehaus. 2016 kam ein Fischhaus auf Hiddensee hinzu, die Marke Hiddenseer Kutt war geboren. Es folgten Schillings Hafenamt und Konservenladen und 2018 das Kaffeehaus und Hofladen Tante Hedwig und das Fischhaus Hafenkate. 2019 startete das Rote Haus.

Mathias Schilling gründete die Erzeugergemeinschaft Salzwiesenland und vermarktet u.a. hochwertiges Ochsenfleisch. Nachhaltige Fischerei mit lebenswerten Landschaften auf Rügen und am Darß sind zudem seine Ziele. Er will Gäste und Kunden mit hochwertigen Produkten verwöhnen und die Region Vorpommern/Rügen und ihre hochwertigen Produkte Besuchern aus nah und fern zeigen.

Der Geschäftsführende Präsident des OSV, Dr. Michael Ermrich, und der Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorpommern, Ulrich Wolff, überreichten den Preis an Nicolle und Mathias Schilling.

Sachsen – für Arbeitsplätze im ländlichen Raum
Im Freistaat Sachsen durchgesetzt hat sich die HAVLAT Präzisionstechnik GmbH aus Zittau. Der Startschuss für das Unternehmen fiel vor 35 Jahren in einer Garage. Als Fertigungsdienstleister für Präzisionsbauteile, u.a. in der Dreh-, Fräs- und Schleiftechnologie liefert das Familienunternehmen seitdem passgenaue Lösungen für Kunden. Havlat gilt als präzise, zuverlässig, vielseitig und kompetent. Das Angebot ist breit gefächert und reicht von Beratung und Planung über Beschaffung und Kooperation, Fertigung und Montage bis zu Lagerung und Lieferung; von der Konzeption bis zum fertigen Bauteil bietet Havlat alles aus einer Hand.

HAVLAT schafft bewusst Arbeitsplätze in der Heimat des Unternehmens und der Mitarbeiter. Das mittelständische Unternehmen ist einer der größten privaten Arbeitgeber im Landkreis. Es will jungen Menschen, gemeinsam mit Schulen, Perspektiven bieten. Neben 245 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sind 30 Auszubildende beschäftigt.

Den Preis übergab Dr. Michael Ermrich gemeinsam mit Steffen Froneberg, Bereichsleiter Firmenkunden bei der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, an die Geschäftsführer Lars Friedrich und David Havlat.

Sachsen-Anhalt – für Qualität und Quantität vor Ort
Als zuverlässiger Dienstleister tritt der Landessieger Sachsen-Anhalt, die Rühlmann-Bau GmbH aus Apenburg-Winterfeld (Altmarkkreis Salzwedel) an. Für alles braucht man Netze, die Rühlmann-Bau GmbH sorgt dafür. Kabelleitungsbau vom kleinen LKW bis zum 30 KV Elektrokabel, beispielsweise für Windkraftverkabelungen, aber auch Rohleitungsbau oder Lichtwellenleiter-Montagen gehören zur Produktpalette. Das Unternehmen setzt auf neueste Technik und bietet Komplettlösungen „aus einer Hand“ vom ersten Spatenstich bis zur Inbetriebnahme. Mit 101 Mitarbeitern und elf Azubis ist Rühmann ein wichtiger Arbeitgeber in einer eher strukturschwachen Region. Mit Spenden unterstützt der Mittelständler örtliche Sportvereine und Kindergarten und ein Hospiz.

Die Geschäftsführenden Gesellschafter Jörn und Uwe Rühlmann nahmen den Preis von Dr. Michael Ermrich, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Altmark-West, Ulrich Böther, sowie dem Landrat des Landkreises Altmarkkreis Salzwedel, Michael Ziche, entgegen.

Verein des Jahres

Die Kategorie „Verein des Jahres“ richtet sich an Vereine, deren Mitglieder besondere Leistungen mit hoher gesellschaftlicher und regionaler Bedeutung vorweisen können. Bewerben konnten sich auch in diesem Jahr Vereine aus den Bereichen Soziales, Kultur, Sport und Wirtschaft.

Brandenburg – Traum vom Fliegen
Den Traum vom Fliegen verfolgt der Landessieger Brandenburg, der Flugplatzmuseum Cottbus e.V. Die Anfänge des Vereins reichen 35 Jahre zurück. 1990 war das offizielle Gründungsdatum. Er dokumentiert die Luftfahrtgeschichte in Süd/Ost Brandenburg. Mehr als 50 Luftfahrzeuge und Großgeräte werden ausgestellt, darunter eine Tu 134 A, die der Verein gerade restauriert. In Cottbus ist eine umfangreiche Sammlung von Nachkriegsflugzeugen aus Deutschland zu sehen.

95 ehrenamtliche Mitglieder bringen den Verein voran und widmen sich den Besuchern. Allein im vergangenen Jahr kamen 16.000 zahlende Gäste. Der Weitgereisteste kam aus Neuseeland.

Der Geschäftsführende Präsident des OSV, Dr. Michael Ermrich, und Thomas Heinze, Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße, überreichen den Preis an den Vereinsvorsitzenden Dirk Schröder.

 Mecklenburg-Vorpommern – mehr Sportangebote wagen
Der Turnverein Hagenow e.V., Landessieger in Mecklenburg-Vorpommern, wurde 1990 gegründet. In Eigeninitiative entstand ein lebendiger und engagierter Verein, der noch immer privat organisiert und getragen ist.

Zunächst diente eine städtische Turnhalle als Sportstätte. 200 Mitglieder waren zu Beginn dabei. 1996 kaufte der Verein eine Baustoffhalle – gegen viele Widerstände – und baute sie zu einem Fitness-Center mit Turnhalle um. Seit seiner Gründung hat der Verein sein Programm kontinuierlich erweitert, Arbeitsplätze geschaffen und Kindern und Jugendlichen zahlreiche moderne Angebote geboten. Die vielen Kurse sind etwas Besonderes für eine Stadt mit 12.000 Einwohnern. Der Verein bewegt die Stadt. Fünf Mitarbeiter lenken die Geschicke des Vereins, der mittlerweile mehr als 1000 Mitglieder hat.

Der Geschäftsführende Präsident des OSV, Dr. Michael Ermrich, und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, Kai Lorenzen, überreichen den Preis an den Vereinsvorsitzenden Dirk Schiewer.

 Sachsen – für Tradition
Der Landessieger Sachsen setzt auf Tradition und das mit besonderem Erfolg. Dem Verein Welterbe Montanregion Erzgebirge e.V. ist zu verdanken, dass die Montanregion Erzgebirge gerade als Welterbe anerkannt wurde. Nach dem Motto „die Errungenschaften der Menschheit bewahren, schützen und an die nächsten Generationen weitergeben“ hat sich der Verein 16 Jahre lang um den Titel bemüht, Widerstände überwunden und die Bewerbung vorangetrieben.

Gemeinsam mit mehr als 1000 Bürgern und den beteiligten Gemeinden und der Bergakademie Freiberg gestaltete der Verein den Projektantrag. Durch das Engagement und das gemeinsame Wirken wurden 22 sächsische und böhmische Bestandteile gemeinsam Weltkulturerbe. Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wurde trennendes überwunden und die ganze Region vorangebracht.

Der Geschäftsführende Präsident des OSV, Dr. Michael Ermrich, und der Vorsitzende des Vorstandes der Erzgebirgssparkasse, Roland Manz, überreichen den Preis an den Präsidenten des Sächsischen Landkreistages e.V. und Landrat des Erzgebirgskreises sowie Vorsitzenden des Vereins, Frank Vogel.

Sachsen-Anhalt – mit Spielfreude unterhalten
Spielfreude und Engagement zeichnet den Landessieger Sachsen-Anhalt aus, das Dorftheater Gladigau (Landkreis Stendal). Seit 2002 spielen die Gladigauer Theater. Nach wie vor stehen Lustspiele in plattdeutscher Sprache auf dem Spielplan. Die 50 Vereinsmitglieder füllen alle Jobs am Theater selbst aus. Sie sind Darsteller, Techniker, Maskenbildner, Kostümschneider, Bühnenbildner, Regisseur, Inspizient, Souffleuse in Personalunion. Auch die Technik, Requisite, die Öffentlichkeitsarbeit und die plattdeutsche Beratung übernehmen die Vereinsmitglieder.

Pro Spielzeit stemmen die Theatermacher mittlerweile 18 Vorstellungen. 267 Vorstellungen mit 24.030 Gästen gingen bisher „über die Bühne“.

Den Preis übergab Dr. Michael Ermrich gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Kreissparkasse Stendal Jörg Achereiner an den Vereinsvorsitzenden Norbert Lazay und den Intendanten Horst Bannehr.

 Kommune des Jahres

Teilnehmen am Wettbewerb „Kommune des Jahres“ konnten Kommunen, die durch ihre kommunale Wirtschaftsförderung ihre Standortattraktivität gesteigert und die Ansiedlung von Unternehmen gefördert haben.

Brandenburg – für Alt und Jung
Bevölkerungsschwund und Überalterung sind dem Landessieger Brandenburg, dem Ökodorf Brodowin (Landkreis Barnim) unbekannt. Das Dorf mit sieben Seen im östlichen Barnim verzeichnet seit 1989 einen Bevölkerungszuwachs von 373 auf 453 Einwohner. 12 Prozent der Einwohner sind jünger als 12 Jahre. Sieben Vereine und zahlreiche Initiativen garantieren den Zusammenhalt im Dorf. Die Bewohner feiern gemeinsam auf Dorffesten oder betreiben Sport beim Brodowiner Naturlauf. Regelmäßig entscheiden Einwohnerversammlungen über Projekte des Dorfes. Im Dorf herrscht Vollbeschäftigung. Junge Leute bleiben gerne in Brodowin.

Alles ist ökologisch, Brodowin kann man schmecken. Motor ist der Demeter-Hof, der 1991 gegründet wurde. Betrieb, Hofladen und gläserne Molkerei werden jährlich von rund 70.000 Menschen besucht und machen Brodowin zu einem der bedeutendsten Touristenziele in Ostbrandenburg.

Der Bürgermeister der Gemeinde Chorin, Horst Martin, und der Ortsvorsteher von Brodowin, Wolfgang Winkelmann, erhielten den Preis aus den Händen des Geschäftsführenden Präsidenten des OSV, Dr. Michael Ermrich, und des Vorstandesmitgliedes der Sparkasse Barnim, Volkmar Grätsch.

Mecklenburg-Vorpommern –  attraktiv für Gäste
Der Landessieger Mecklenburg-Vorpommern, Neukloster im Sternberger Seenland (Landkreis Nordwestmecklenburg) feiert in diesem Jahr seinen 800. Geburtstag. Die Gemeinde mit knapp 4000 Einwohnern überzeugt durch Sehenswürdigkeiten für Gäste, aber auch als lebendige Gemeinde für die Einwohner. Im Chor der Klosterkirche sind die fünf ältesten und bedeutendsten Glasfenster Mecklenburgs zu bewundern. Das Klosterensemble, aber auch viele weitere historische Gebäude bestimmen das Stadtbild. Die historische Altstadt ist restauriert und bietet Wohnungen.

Rund 200 kleinere und mittlere Gewerbebetriebe sowie Handels- und Dienstleistungsunternehmen bieten Arbeitsplätze. Das Ortsleben ist lebendig. Das Klassik-Picknick sorgt neben vielen Veranstaltungen für Unterhaltung. Der Volkswandertag, aber auch die Angebote für Angelfreunde, locken Gäste.

Der Geschäftsführende Präsident des OSV, Dr. Michael Ermrich, und der Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg Nordwest, Manuel Krastel, überreichen den Preis an Bürgermeister Frank Meier.

Sachsen – für Perspektiven auch ohne Kohle
Der Landessieger Sachsen, die Gemeinde Olbersdorf (Landkreis Görlitz) beweist, wie gut sich ehemalige Bergbauorte entwickeln können. Nachdem 1991 die Kohleförderung eingestellt wurde, Arbeitsplätze verloren gingen und junge Menschen ihre Heimat verließen, bewältigte die Gemeinde die Entwicklung vom Industriedorf zum Erholungsort.

Touristische Attraktionen, wie die Schmalspurbahn ins Zittauer Gebirge, wurden erhalten. Die Landschaft rund um den Olbersdorfer See wurde zum Tourismusgebiet umgestaltet. Mit Erfolg, u.a. zieht die „O-See-Challenge“ als Sportevent Triathleten und Gäste aus aller Welt an. Sie bietet seit vielen Jahren deutsche Meisterschaften und sogar Weltmeisterschaften, beispielsweise im Cross-Triathlon, einen tollen Rahmen. Der Naturpark Zittauer Gebirge ist eine Attraktion für Wanderfreunde und Outdoor-Sportler.

Das soziale Angebot für die knapp 5700 Einwohner garantiert Wohlfühlen. So wurde beispielsweise in den 1990er Jahren das „Volksbad“ völlig neugestaltet und in ein modernes Freibad umgewandelt. Auch drei Kitas und eine Grundschule gibt es vor Ort. In der ehemaligen Bergbausiedlung „Grundbachsiedlung“ sind zeitgemäße Wohnungen für Senioren, Familien und Singles geschaffen worden und das Umfeld wurde modernisiert.

Den Preis übergab Dr. Michael Ermrich gemeinsam mit dem Kommunalkundenbetreuer der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, Ralf Felgenträger, an den Bürgermeister Andreas Förster.

Sachsen-Anhalt – attraktiv für Touristen und Arbeitnehmer
Der Landessieger Sachsen-Anhalt, die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) im Landkreis Stendal setzt alles daran die Wirtschaft und das Zusammenleben für die knapp 8300 Einwohner zu stärken. In den 39 Ortsteilen schaffen rund 300 kleine und mittelständische Betriebe und Landwirtschaftsbetriebe Arbeitsplätze.

Kommunikation wird groß geschrieben in dem Ort. Unter anderem sichern regelmäßig stattfindende Wirtschaftsringe und Landwirtschaftsringe den Austausch zwischen der Verwaltung, den Unternehmen und den Bürgern. Von den Handelsringen gingen erfolgreiche Projekte aus, wie die Initiative „hallo Altmark“. Dass auf dem Bismarker Wochenmarkt wieder Landwirte ihr Obst aus der Region anbieten, ist ebenfalls ein Verdienst der Handelsringe. Der runde Tisch Tourismus bringt den Tourismus voran.

Den Preis übergab Dr. Michael Ermrich gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Stendal, Jörg Achereiner, an Bürgermeisterin Annegret Schwarz.

Sonderpreis der „SUPERillu“ – Umweltfreundliche Wasserbehandlung

Traditionell vergeben die Zeitschrift „SUPERillu“ und der OSV auf dem Unternehmer-Konvent einen Sonderpreis. Der Preisträger in diesem Jahr ist die weltweit operierende MOL Katalysatortechnik GmbH aus Schkopau (Saalekreis).

Die MOL Technologien ermöglichen umweltfreundliche Wasserbehandlung. Das biozidfreie MOL-LIK-Verfahren bringt Wasser wieder in das natürliche Gleichgewicht. Die heimische Waschmaschine oder der Geschirrspüler profitieren genauso, wie ein großes Kraftwerk. So zählen zu den Einsatzorten für das MOL-LIK-Verfahren Kraftwerke, Klimatechnik, Schwimmbäder, Rechenzentren. Filter- und Membrantechnik.

Der MOL-LIK-Cube Home, ein kompakter 3 x 3 x3 cm kleiner Würfel vermindert Kalkablagerungen in Spül- und Waschmaschinen und hilft unangenehme Gerüche in der Spülmaschine zu vermeiden. Das MOL-LIK-Verfahren eliminiert zuverlässig und dauerhaft Beifilme und Ablagerungen selbst in komplexen Anlagen, wie Kraftwerke oder Kühlsysteme.

Das Unternehmen weist mit nur 29 Mitarbeitern rund 100 Patente auf und unterstützt viele Projekte in Schkopau und Umgebung.

Den Preis übergaben der Leiter des Wirtschafts-Ressorts von SUPERillu, Thilo Boss, und Dr. Michael Ermrich zusammen mit dem Leiter Firmenkundenmanagement der Saalesparkasse, Peter Knobloch, an den Geschäftsführer der MOL Katalysatortechnik GmbH, Dr. Jürgen Koppe.