Wie sind Sie zum OSV gekommen?

Nach meinem zweiten juristischen Staatsexamen bin ich über  ein Traineeprogramm als Quereinsteiger zur Sparkasse Spree-Neiße gekommen. Dort war ich zuletzt Referent des Vorstandes und durfte die ganze Bandbreite der Sparkassenarbeit kennenlernen.

Meine persönliche Entscheidung für Beruf und Familie war aber schließlich ausschlaggebend, zum OSV zu gehen. Ich wusste nicht direkt, was mich erwartet, als ich im Bereich Vertriebskonzepte und Kommunikation anfing. Herausforderungen sind allerdings etwas, was mich schon immer motiviert und Juristen sind flexibler als man oft denkt (lacht).

Mit welchen Themen beschäftigen Sie sich derzeit?

Im Team Kommunikation betreuen wir unter anderem das Thema Sponsoring. „Geld ausgeben? Das ist ja ein Traumjob!“, werden Sie jetzt vielleicht sagen. Das stimmt natürlich, aber wir nehmen unsere Verantwortung sehr genau. Jeder ausgegebene Euro muss erst einmal verdient werden. Der OSV bestimmt nicht alleine darüber, ob Sponsoring-Projekte genehmigt werden oder nicht. Wir arbeiten in Gremien zusammen. Bei uns sind das Sparkassenvertreter aus vier Ländern (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt). Sie können sich ja vorstellen (lacht), dass es häufig kontrovers zugeht und auch nicht immer einfach ist.

Der Bedarf an Förderungen steigt zudem aktuell, da auch andere Unternehmen ihr Engagement im Sponsoring auf den Prüfstand stellen oder zurückfahren. Das können die Sparkassen allein nicht auffangen. Das bedeutet, man muss kreativ sein und querdenken. Mein Antrieb ist, dass wir viel Gutes für die Gesellschaft bewirken können. Das sind zwar oft nur kleine Dinge, aber auch die helfen und sind wichtig.

Derzeit dreht sich sehr viel um das Thema Digitalisierung. Auch das Sponsoring  soll digitaler und innovativer  werden. Hierbieten wir unseren Sparkassen mit der Crowdfunding-Plattform „99 Funken“ eine sehr smarte Lösung an.

Warum ist der OSV für Sie ein guter Arbeitgeber?

Mich motivieren die  abwechslungsreichen und spannenden Themen, die ich jeden Tag auf den Tisch bekomme. Zudem macht mir die Arbeit mit den Kollegen, Sparkassen und Verbundpartnern sehr viel Spaß und das liegt in meinen Augen überwiegend an den Mitarbeitern. Für den OSV als Arbeitgeber sprechen daneben die flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten.