PS-Lotterie-Sparen: Wiederaufforstungsprojekt im Landkreis Märkisch-Oderland

In Brandenburg wächst der dritte Sparkassenwald Ostdeutschlands!

Am Samstag, dem 9. April 2022, pflanzte die Lotteriegesellschaft der Ostdeutschen Sparkassen mbH gemeinsam mit der Sparkasse Märkisch-Oderland in einem Waldgebiet bei Werder, einem Ortsteil der Stadt Rehfelde im Landkreis Märkisch-Oderland die ersten von insgesamt 1750 jungen Bäumen.

Zum ersten Spatenstich trafen sich Frank Axel, Geschäftsführer der Lotteriegesellschaft, und der Vorstand der Sparkasse Märkisch-Oderland mit Felix Müller, dem Geschäftsführer des Landesverbandes Brandenburg der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. (SDW).

Wald revitalisieren und klimaresistent machen
Dem von Fichten dominierten Wald hatte infolge extremer Trockenheit der Borkenkäfer in den letzten Jahren so stark zugesetzt, dass der Bestand auf der zu bepflanzenden Fläche gänzlich abgestorben ist. Eingebracht werden jetzt hauptsächlich Bergahorn und Rotbuchen, ausschließlich aus regionalen Saatgutbeständen. Diese Arten versprechen einen ökologisch sinnvollen Wiederbewaldungseffekt. Die SDW – als Empfänger der Spenden – ist die älteste Bürgerbewegung für Umwelt- und Naturschutz in Deutschland und setzt sich seit 1947 für Nachhaltigkeit in allen Bereichen des gesellschaftlichen Handelns ein, um so die Lebensqualität der Menschen im Einklang mit der Natur zu verbessern.

Sparen, gewinnen – und noch mehr Gutes tun
Frank Axel erklärt: „Mit den Zweckerträgen aus dem PS-Lotterie-Sparen fördern die Sparkassen in ihren Regionen schon sehr lange soziale und ökologische Projekte. Wir haben dieses Engagement im Jahr 2021 erweitert, indem wir Wiederaufforstungen in Form von Baumpflanzungen in den zum Gebiet des Ostdeutschen Sparkassenverbandes gehörenden Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern unterstützen. Jetzt können wir uns über den dritten Sparkassen-Wald freuen.“

In den Regionen verwurzelt
Uwe Schumacher von der Sparkasse Märkisch-Oderland, in deren Geschäftsgebiet die Pflanzung stattfindet und das Projekt ebenfalls unterstützt hat, freut sich: „In Brandenburg hat der Schutz der Umwelt und besonders der Wälder seit jeher einen hohen Stellenwert. Als Sparkasse sind wir fest in der Region verwurzelt – und jetzt sogar im wahren Sinne des Wortes.“ Die Sparkasse feiert in diesem Jahr ihr 175. Jubiläum und hat das Engagement der Lotteriegesellschaft um 750 Bäumen erweitert. Aber nicht nur das, denn zur Pflanzung halfen 20 Mitarbeiter der Sparkasse dabei, einen Großteil der 1750 Bäume in den Boden zu bringen. „Mit dieser Aktion möchten wir nicht nur ein Zeichen im Rahmen unseres Jubiläums setzen, sondern den Startschuss für eine nachhaltigere Geschäftsstrategie. Denn neben der Verantwortung für die Kundinnen und Kunden von heute setzen wir ebenfalls einen Fokus auf den Erhalt der Lebensgrundlagen für die Zukunft und für die nächsten Generationen.“, betont der Vorstandsvorsitzende.

Mit Spenden und Sponsoring in Höhe von insgesamt mehr als 43 Millionen Euro pro Jahr unterstützen die ostdeutschen Sparkassen in ihren Regionen regelmäßig gemeinwohlorientierte Anliegen. Hinzu kommen jährlich über zehn Millionen Euro aus dem Zweckertrag, der mit dem Verkauf der PS-Lose erzielt wird und den Sparkassen zusätzlich zur Verfügung steht.

PS-Lotterie konsequent auf Nachhaltigkeitskurs
Seit 2021 hat die Lotteriegesellschaft ein breites Spektrum an Nachhaltigkeitsmaßnahmen ergriffen, wie die Umstellung der Gewinne der Sonderauslosungen auf nachhaltige Alternativen sowie die Bewertung von Arbeitsabläufen, Bürotechnik, Werbemitteln und anderen verwendeten Materialien hinsichtlich ihrer Umweltverträglichkeit. Ebenfalls wurden nicht vermeidbare CO²-Emissionen des Unternehmens mittels der Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen. „Wenn wir wirklich nachhaltig sein wollen, dann müssen wir auch ehrlich sein und vor allem konsequent“, stellt Frank Axel klar. „Um den Sinn des PS-Lotterie-Sparens, nämlich für die persönliche Zukunft zu sparen, erfüllen zu können, muss genau diese Zukunft für jetzige und folgende Generationen lebenswert sein. Dazu wollen wir beitragen.“