Parlamentarischer Abend des Ostdeutschen Sparkassenverbandes
Berlin/Magdeburg, 13.Oktober 2022 Die Sparkassen in Sachsen-Anhalt werden auch die Folgen der aktuellen Krisen bewältigen und Partner der heimischen Wirtschaft und der Kunden bleiben. „Anders als bei der Pandemie werden wir die Folgen der aktuellen Krisen spüren“, erläuterte der Geschäftsführende Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes Ludger Weskamp auf dem Parlamentarischen Abend des Verbandes in Magdeburg. „Zum Glück sind unsere Sparkassen wirtschaftlich stabil und haben in besseren Zeiten Vorsorgen gelegt. Sie haben eine gute Eigenkapitalsituation und eine hohe Liquidität.“
Weskamp stellte klar, dass die Sparkassen auch weiter Kredite an die heimische Wirtschaft und an Privatpersonen vergeben. Allein in den ersten acht Monaten des Jahres bewilligten die Sparkassen des Landes neue Kredite für Unternehmen und Selbständige in Höhe von 5,0 Mrd. Euro (08/2021: 4,7 Mrd. Euro) und in Höhe von 4,7 Mrd. Euro (08/2021: 4,5 Mrd. Euro) für Privatpersonen.
Die kommunale Bindung, die örtliche Verwurzelung und der betriebswirtschaftliche Erfolg seien die Basis, auf der die Sparkassen auch diese Krise meistern, sagte Weskamp weiter. Auch in schwierigen Zeiten engagierten sie sich für das Gemeinwohl und kümmerten sich um junge Menschen. Beispielhaft nannte Weskamp die finanzielle Bildung: „Gerade in Zeiten hoher Inflation und knapper Haushaltskassen ist eine gute finanzielle Bildung wichtiger denn je. Unser Sparkassen-SchulService bietet hier eine wichtige Hilfestellung für die Schulen. Mit dem Sparkassen-Bildungstruck kommen wir vor Ort, um dort in Workshops jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre finanzielle Allgemeinbildung zu verbessern und Impulse für den richtigen Umgang mit Geld im Alltag zu erhalten.“
