Knapp 10.500 Flüchtlingskonten eröffnet

Ost-Sparkassen an Seite der Kriegsgeflüchteten

Berlin, 13. April 2022     Die 43 Mitgliedssparkassen im Ostdeutschen Sparkassenverband (OSV) nehmen die Unterstützung der Kriegsgeflüchteten ernst. Mittlerweile haben die Institute knapp 10.500 Konten eröffnet. Hinzu kommen zahlreiche Spendenaktionen und Initiativen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort. Bereits kurz nach Eintreffen der ersten Geflüchteten hatte der Ostdeutsche Sparkassenverband Informationsmaterialen, beispielsweise zur Girokonteneröffnung in ukrainischer Sprache, herausgegeben.

„Wir wissen, dass wir den Kriegsgeflüchteten ihre unvorstellbar grauenhaften Erlebnisse nicht nehmen können. Wir setzen aber alles daran, ihnen das Leben zu erleichtern. Solange sie sich in unseren Städten und Landkreisen zu Hause fühlen, sind wir für sie ansprechbar, wie für alle Kunden. Wir nehmen unsere Verantwortung für die Regionen Ostdeutschlands ernst. Ich freue mich, dass nahezu die Hälfte aller Konten von geflüchteten Mitmenschen bei einer Sparkasse geführt wird“, so der Geschäftsführende OSV-Präsident Ludger Weskamp.

Weskamp dankte den Sparkassen für ihr Engagement. „Die Sparkassen eröffnen Konten für Flüchtlinge und Spendenaktionen und rufen selbst Spendenaktionen ins Leben. Sie sind da, wo sie gebraucht werden. Einige Sparkassen stellen Wohnungen aus ihrem Bestand für Geflüchtete zur Verfügung. Teilweise packen Vorstand und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Renovierung mit an und helfen beim Möbel zusammenbauen.“